Jubiläum bei
der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz in Unterfranken:
Zwanzig Jahre
„Schnellen Einsatzflugzeuges (SEF)“
Als vorbeugende Maßnahme der allgemeinen
Gefahrenabwehr in der Region Würzburg ordnete die Regierung von
Unterfranken vorsorglich
ab Karfreitag, 30. März 2018 bis auf weiteres die Bereitschaftseinsatz
des Schnellen Einsatzflugzeuges (SEF) an. Das bereitgestellte Flugzeug
dient im
Einsatzfall der Luftbeobachtung zur Unterstützung der
Katastrophenschutzbehörden, insbesondere der Erkundung unklarer
Meldungen, etwa
von Flächen- und Waldbränden sowie als Hilfsmittel für
die mit der Bekämpfung
dieser Brände befassten Bodenkräfte oder bei sonstigen
Ereignissen wie
beispielsweise Ver-kehrsbeobachtungen und Folgen von Naturkatastrophen.
Das SEF steht
auf dem Flugplatz Giebelstadt in der Zeit von 8.00 Uhr bis
Sonnen-untergang auf Anforderung in
Bereitschaft und benötigt lediglich eine Vorlaufzeit von 20
Minuten. Anforderungen sind über die Integrierte Leitstelle
Würzburg zu
richten.
Die Regierung von Unterfranken trägt die tatsächlichen Kosten
für
die Einsatzflüge zur Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus
Mitteln des
Katastrophenschutzfonds; die Luftrettungsstaffel Bayern die
Vorhaltekosten.